Es gibt schier unendlich viele Varianten von Pesto. Je nachdem was gerade in deiner Kräuterkiste wächst (Basilikum, Petersilie, Rucola) oder du im Frühling bei einem Spaziergang entdeckst (Bärlauch).
Heute möchte ich dir mein Grundrezept für Pesto verraten. Du kannst es beliebig abändern, je nach deinem Geschmack, deinen Vorlieben oder auch was du gerade zuhause hast an Zutaten.
Derzeit wächst der Basilikum wie wild in meiner Kräuterkiste und damit ich auch in der kalten Jahreszeit den Geschmack von Basilikum genießen kann, verarbeite ich ihn zu einem Pesto.
Zutaten für 1-2 Gläser Pesto
- 50 g frischer Basilikum
- 40 g Pinienkerne
- 120 ml Olivenöl
- 50 g frischer Parmesan
Zubereitung
- Pinienkerne in Pfanne ohne Fett anrösten und auskühlen lassen.
- Basilikum waschen und gut trocknen. Verwende eine Salatschleuder oder ein Geschirrtuch.
- Gebe alle Zutaten in eine Küchenmaschine und mixe sie, bis eine homogene Masse entsteht. Alternativ verwende einen Pürierstab.
- Fülle das Pesto in keimfreie Schraubgläser und gieße sie mit einer dünnen Schicht Olivenöl zu. Im Kühlschrank hält das Pesto mehrere Wochen bis Monate.
Verwende das Pesto als Brotaufstrich oder für Pasta, Risotto und Gnocchi. Ich persönlich verfeinere mein Hummus gerne damit.
Natürlich kannst du dieses Pesto auch vegan herstellen. Hier ersetzt du den Parmesan durch Hefeflocken.
Schlussfolgerung
Ob du Bärlauch, Basilikum, Rucola oder Petersilie liebst, aus all diesen Zutaten lassen sich hervorragende Pesto-Varianten zaubern. DU kannst Pinienkerne, Cashew Kerne, Mandeln oder Walnüsse verwenden, ganz nach deinem Geschmack. Wichtig ist, dass du immer beste Bio-Qualität bei deinen Lebensmitteln verwendest!
Benötigst du ein fruchtiges Pesto, hast aber keine Kräuter zur Hand? Dann zaubere dir doch aus folgenden Zutaten ein hervorragend frisches und geschmacksintensives Pesto. Verfeinere es nach Belieben mit Salz, Chili oder anderen getrockneten Kräutern.
- Cocktailtomaten
- Cashewkerne
- Getrocknete Tomaten
- Knoblauch
Tipp: Möchtest du ein kalorienarmes Pesto herstellen? Dann ersetzte einen Teil des Olivenöls mit Kichererbsen- oder Bohnenwasser. Das ist das Wasser, in dem getrocknete Hülsenfrüchte gekocht werde. Nicht zu verwechseln mit dem Einweichwasser, das darf nicht verwendet werden, da es voll von Phytinsäure ist. Natürlich kannst du auch das Wasser von den bereits gekochten Hülsenfrüchten aus dem Glas oder der Dose verwenden.